Zum Artikel im Bündner Tagblatt vom 05. Juni 2014

Grundsätzlich sind wir sehr dankbar über die Verbreitung unseres Anliegens über die Medien. Das Bündner Tagblatt hat die Nöte des Dorfladens St. Peter-Pagig wenigstens aufgegriffen und in der Ausgabe vom 05. Juni 2014 veröffentlicht.

Allerdings bedarf der Bericht im Bündner Tagblatt vom 05. Juni 2014 der einen oder anderen Richtigstellung.

Zum Stichwort: „Ladengenossenschaft als Vorbild“.

Die Genossenschaft Dorfladen St. Peter-Pagig sah sich bereits zwei Jahre vor meiner Zeit dazu gezwungen, die Genossenschaft wegen finanzieller Probleme aufzulösen.

Danach wurde der Dorfladen privat, auf eigene Rechnung und auf eigenes Risiko von meiner Vorgängerin geführt, den ich guter Hoffnung, guter Dinge aber auch ein wenig naiv übernommen habe.

Ich führe nun den Laden auf eigene Rechnung und auf eigenes Risiko seit vier und nicht seit fünf Jahren. Wir haben per 01. Juni 2014 das fünfte Geschäftsjahr begonnen.

Die Genossenschaft Dorfladen Peist wurde meines Wissens erst nach meinem Gesuch vom 24. Dezember 2013 an den Vorstand der Grossgemeinde Arosa gegründet. Der Dorfladen in Peist wurde bis dahin ebenso auf eigene Rechnung von den Hausbesitzern geführt. Deshalb kann mir der Vorstand auch kaum empfohlen haben, mich an der Genossenschaft in Peist zu orientieren, was er auch nicht tat. Ob das sinnvoll wäre,  ist in Anbetracht der Vergangenheit des Dorfladens St. Peter-Pagig ohnehin eher fraglich.

Ebenso völlig falsch ist die Aussage, „auf ein Gesuch um regelmäßige Gemeindebeiträge wolle man vorderhand aber bewusst verzichten.“ Ein entsprechendes Gesuch wurde von der neu gegründeten Genossenschaft Dorfladen Peist sehr wohl eingereicht,  jedoch vom Vorstand zurückgewiesen. Diese Angabe stammt aus vertrauenswürdiger Quelle, nämlich aus Insider-Kreisen (Vorstandsmitglied Genossenschaft Dorfladen Peist).